Sächsische Bibliotheksgesellschaft

Menschen verbinden

Geselligkeit fördert den Zusammenhalt, wie hier das Treffen im Schlosspark Pillnitz zum 250. Geburtstag Ludwig Tiecks

Austausch und Dialog

Wir sprechen über Zukunftsfragen, die nur mit Wissen zu lösen sind. Wie in der Ausstellung und im Forum über Plastikmüll.

Wissen teilen

Mit Kurzfilmen zeigen wir, wie sich sächsische Bibliotheken zu dritten Orten verwandeln. Hier ein Lernraum der SLUB

Digitale Bildung

Wir kooperieren mit Schülern und Start-ups und initiieren Projekte, wie beispielsweise die Karte sächsischer Bibliotheksstandorte beim »IT-Summer Camp«

Erinnerungskultur digital

Es gibt viele Wege, Menschen, Institutionen, Initiativen und Bürgerwissenschaften zu verbinden.

Willkommen bei der Sächsischen Bibliotheks-
gesellschaft

Wissen teilen –
Menschen verbinden

Die Sächsische Bibliotheksgesellschaft - SäBiG ist der Förderverein der SLUB Dresden. Sie unterstützt insbesondere die landesbibliothekarische Arbeit der SLUB in ihrer Zusammenarbeit mit sächsischen Bibliotheken und Partnereinrichtungen. Schwerpunkte bilden Medienkompetenz, digitale Vermittlung und Vernetzung. Bibliotheken sollen auch in Zukunft frei zugängliche Orte sein: Attraktiv, offen für alle, engagiert für Wissensaustausch, für gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie für kulturelle und digitale Bildung.

Aktuelles

Stolpersteine digitalisieren – Arbeitsgespräch am 24. April 2024 im smac Chemnitz

Wir laden Sie herzlich ein, um mit uns über die Digitalisierung der Stolpersteine in Sachsen zu sprechen!

Mittwoch, 24.04.2024, 10:30 – 15:30 Uhr, smac Chemnitz

Das Arbeitsgespräch richtet sich an Interessierte und Ehrenamtliche insbesondere aus Sachsen. Es dient dem Austausch praktischer Erfahrungen und der Diskussion von Wünschen und Zielen: Wie können wir die Digitalisierung und Vernetzung gemeinsam weiterentwickeln? Welche Lösungen werden bevorzugt?

Die Stolpersteine Guide App wurde 2020/21 von der SäBiG und der SLUB Dresden gefördert. Welches sind unsere Visionen, welches unsere nächsten Ziele? Auch Erfahrungsberichte und Impulse aus anderen Bundesländern sind sehr willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter:

tacheles@smac.sachsen.de oder buerger@saebig.de

 

Mehr Informationen gibt es hier.

Publikation „Erinnerungskultur digital“ verfügbar

Publikation „Erinnerungskultur digital“ verfügbar

Im Oktober 2022 haben SLUB und SäBiG zusammen mit weiteren Partnereinrichtungen die Tagung „Erinnerungskultur digital“durchgeführt. Seit Januar 2024 ist der reich bebilderte Sammelband dazu mit 19 Beiträgen von 26 Autorinnen und Autoren verfügbar.

Bestellbar beim Thelem Universitätsverlag oder der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung

Treffen der Ehemaligen und Vortrag zur Bibliotheksgeschichte

SLUB und SäBiG haben am 5. Dezember die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SLUB eingeladen und rund 100 sind am Nachmittag gekommen. Bei Kaffee und Kuchen gab Generaldirektorin Katrin Stump einen Einblick in die Entwicklungen der Bibliothek. In vier Gruppen folgten Führungen durch Ausstellungen und durch die neuen Räume des Film- und Podcast-Studios. Zum öffentlichen Abendvortrag von Katrin Nitzschke über Leben und Wirken Burghard Burgemeisters, Direktor der Landesbibliothek 1959 bis 1990, kamen sogar 130 Zuhörer. Beim abschließenden Imbiss und Wein wurde überlegt, wie das Wissen der vielen ehemaligen Mitarbeiter durch Interviews bewahrt werden kann.

Geist der Kochkunst am Dresdner Elbhang - Wo der Kunsthistoriker Carl Friedrich von Rumohr den König bekochte

Die SLUB Dresden hat sich mit dem Deutschen Archiv der Kulinarik zu einer herausragenden Bibliotheca Gastronomica entwickelt. Der geistige Vater der kulinarischen Ästhetik der Moderne war Carl Friedrich von Rumohr (1785-1843), ein Europäer in München und Rom, Dresden und Kopenhagen. Die zweite Auflage seines Buchs Geist der Kochkunst veröffentlichte er 1832 in Dresden-Wachwitz. Sein Grab in der Dresdner Neustadt wurde von Gottfried Semper gestaltet und von König Christian VIII. von Dänemark gestiftet. Doch wer war Rumohr und wo wohnte er in Wachwitz, wo bekochte er den König und den Dante-Freundeskreis?

Wann: Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, 15:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Villa Wollner Am Steinberg 14, 01326 Dresden-Wachwitz
Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich rasch an per E-mail buerger@saebig.de, ggf. auch per Telefon 0172 2777564.

Programm am 25. Oktober

  • 15:00 Uhr Begrüßung und Besichtigung
  • 15:30 Uhr Kleine Kaffeetafel mit Streuselkuchen
  • 16:00 Uhr Der Europäer Carl Friedrich von Rumohr, sein Freundeskreis am Elbhang und das Rätsel seines Wohnsitzes (Bildervortrag von Prof. Dr. Thomas Bürger)
  • 16:30 Uhr Rumohr und der Beginn der kulinarischen Moderne (Vortrag von Prof. Dr. Josef Matzerath)
  • 17:00 Uhr Ausklang mit einem Glas Wein

Am Ausgang wird um eine Spende für die LIOHT-Stiftung zur Förderung von Kindern gebeten (Empfehlung 10 EUR p.P.).

Ludwig Tiecks 250. Geburtstag im Schlosspark Pillnitz

Aus Anlass des 250. Geburtstags von Ludwig Tieck am 31. Mai öffnete Schloss & Park Pillnitz mit Unterstützung der SäBiG den Chinesischen Pavillon im Schlossgarten.

Hier diskutierte Prinz Johann von Sachsen, seit 1853 König, in vielen Sommermonaten seine Dante-Übersetzung in einem illustren Freundeskreis. 

Der "König der Romantik", Ludwig Tieck (1773-1853), war sein prominentester Vorleser und Berater. Tiecks öffentliche Literaturlesungen waren legendär und lockten in Berlin und Dresden Touristen aus Europa und Amerika an.

Wohl mehr als 300 Gäste nutzten nun seinen Geburtstag, um den Pavillon mit den chinesischen Landschaftbildern zu besichtigen, den Lesungen zu lauschen und ins Gespräch zu kommen.

Weitere Kooperationsideen für 2024 gibt es schon...

 

Ein Wiedersehen – Besuch der Marienallee 12

Am 26. April feierte eine erste Gruppe ein Wiedersehen mit diesem Standort. Katrin Nitzschke erinnerte mit Fotos an die Nachbarschaft mit den russischen Soldaten und an das lange Interim, das für viele Leserinnen und Leser von 1947 bis 2002 zu einem zweiten Zuhause wurde – und für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch

Erste Schulklasse besucht Ausstellung "Plastik. Und dann!"

Die Ausstellung „Plastik – und dann!“ von TU, HTW, SLUB und SäBiG über Plastikrecycling kann bis auf Weiteres im DrePunct der SLUB weiter gezeigt werden. Sie richtet sich vor allem an die Studierenden, die sich mit Ressourcen und Kreislaufwirtschaft beschäftigen. Aber auch Schulklassen, wie am 5. April die aus der Grundschule Radeberger Land, waren sehr interessiert. 

Mitgliederversammlung im Carbonhaus

Die Mitgliederversammlung der SäBiG am 20. März läutete ein Rundgang von Prof. Manfred Curbach ein, der den Teilnehmenden die neue Technologie des Carbinbaus erläuterte. Für diese wurde er und sein Team 2016 mit dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Mit dem Testbau nahe der SLUB werden offene Fragen beantwortet: Brandschutz, Schallschutz – wie können Innovationen mit den vielen deutschen Bauvorschriften in Einklang gebracht werden.

„Hellerau – Die Gartenstadt und Künstlerkolonie“ - Buchpräsentation mit vielen Besuchern

Mehr als einhundert Gäste, darunter viele Ehrenamtliche und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SLUB, kamen am 2. Februar 2023 zur Präsentation der Neuauflage des Buches „Hellerau – Die Gartenstadt und Künstlerkolonie“ in den Klemperersaal der SLUB. Katrin Nitzschke führte in das Leben des Autors Hans-Jürgen Sarfert ein, der leider krankheitsbedingt die von ihm vorbereitete 5. Auflage seines Werkes nicht mehr selbst herausgeben und auch an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte. 

Projekte

Erinnerungskultur digital

Tagung mit Workshops zur Vernetzung
von Initiativen und Institutionen

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Stolpersteine Guide

Seit drei Jahrzehnten werden in Deutschland und Europa Stolpersteine zur Erinnerung an ...

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WISSENSWERT - Filme über Bibliotheken

In der Reihe WISSENSWERT stellt die SäBiG in Kooperation mit …

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PLASTIK. Und dann!

In einer interaktiven Ausstellung mit Begleitprogramm können sich die Besucher über unterschiedliche Arten des Plastiks, deren Herstellung und möglichen Alternativen informieren und selbst erproben.

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Demokratie braucht Rückgrat

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